[00:00.000] 作词 : Wilhelm Müller [00:01.000] 作曲 : Franz Schubert [00:14.309]Manche Thrän' aus meinen Augen [00:21.479]Ist gefallen in den Schnee; [00:28.537]Seine kalten Flocken saugen [00:36.021]Durstig ein das heiße Weh. [00:43.713]Durstig ein das heiße Weh. [00:52.192] [01:06.450]Wenn die Gräser sprossen wollen, [01:14.644]Weht daher ein lauer Wind, [01:23.066]Und das Eis zerspringt in Schollen, [01:31.887]Und der weiche Schnee zerrinnt. [01:40.437]Und der weiche Schnee zerrinnt. [01:50.569] [02:04.653]Schnee, du weißt von meinem Sehnen: [02:11.837]Sag, wohin doch geht dein Lauf? [02:18.974]Folge nach nur meinen Thränen, [02:27.072]Nimmt dich bald das Bächlein auf. [02:34.992]Nimmt dich bald das Bächlein auf. [02:43.938] [02:58.575]Wirst mit ihm die Stadt durchziehen, [03:06.832]Muntre Straßen ein und aus: [03:15.756]Fühlst du meine Thränen glühen, [03:24.310]Da ist meiner Liebsten Haus. [03:34.081]Da ist meiner Liebsten Haus.