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  • 作曲 : Beck, Dürr, Goldkind, Schmidt
    Was verlangst Du von Dir? Hast Du Angst
    vor dem, was Du kannst, was noch kommt
    was Du Dir verdankst und ob Du noch taugst?
    Vergiss nicht, Du bist was Du brauchst
    Es war mein Wille, mich durch die Stille selbst zu finden
    neu zu definieren, um mich zu überwinden
    mich zu verliern', um meinen Mittelpunkt zu treiben
    um dann verschwommen zu mir zu kommen und hier zu bleiben
    Der Ort ohne Zeit schmeckt nach mehr und ich wehr' mich nicht
    Mein Geist schreit: "Befrei' mich doch! Verehr' mich nicht!"
    Ich hing am Tropf meines Lebens, doch mein Kopf bleibt leer
    Der Deal ist fair wie damals am Meer
    Er läßt mich gehn', ohne zu laufen, ohne einen Trümmerhaufen hinter mir
    ohne Ziel im Visier und ohne Rahmen
    Frei, voll Hoffnung und mit neuem Namen werde ich gehn'
    Doch es stehen meinen sieben Sünden um mich im Kreis
    Die Freiheit hat ihren Preis und ich bezahl' mit meinem Leben
    und weiß, jede Verneinung birgt Leiden
    Und auch meine Erscheinung wird die Zeit vertreiben
    Doch ich werd' Zeilen schreiben, die bleiben
    Gerade wenn man bedenkt, dass Gedanken einschränken
    wie Schranken, wie Wände, warum verschwende ich dann
    Zeit ohne Ende mich selbst zu blenden, abzulenken
    platt zu denken, glaub' zu kennen, was wir können
    Doch ich renne auf der Stelle, kenne nicht die Quelle meiner Qual
    Wie bei Wählern ohne Wahl bleiben am Ende nur noch Zahlen
    Also prelle ich die Zeche, wähle Planverlust
    Denn meine Sicherheit ist künstlich wie 'n Darmverschluß
    Darum muss erstmal alles raus, was hier nicht reingehört
    Alles was mein Sein im Keim zerstört, wird zum Feind erklärt
    Und ich erklär' mir den Krieg um den Frieden mit mir selbst
    Ziehe in die Schlacht gegen mein eigenes Spiegelbild
    Tret die Tür ein, lass mich fallen, um dann ungebremst
    in allem weiter zu gelangen. Weiter als Du denkst
    Was verlangst Du von Dir? Hast Du Angst
    vor dem, was Du kannst, was noch kommt
    was Du Dir verdankst und ob Du noch taugst?
    Vergiss nicht, Du bist was Du brauchst
    Fühlst Du Dich als Greis, dessen Geist um sich kreist?
    Wärst Du gerne wieder blind, wie ein Kind, das nicht weiß
    was es heißt, dass wir alle älter werden
    dass wir alle kälter werden?
    Oder sind das flüchtende Gedanken, gezüchtet hinter Schranken
    die heute reif geworden sind und sich bei Dir bedanken
    Dich verwirren und benebeln? Doch Glaube schafft Gesetze
    hinten steh'n im Leben eben nicht die Logenplätze
    Doch die Werte der Welt sind ihr fremd und Du kennst das
    Und irgendwie hemmt das
    Und jede Nacht wachst Du auf, denn die altbekannten Artverwandten
    Geister deiner Seele warten auf neue Befehle
    Und Du spürst plötzlich Deine Macht über sie und lachst über sie
    Weil Du zu dir kommst
    Wenn Du fühlst wie du hier alles lenkst kommst Du weiter
    Weiter als Du denkst
  • 作曲 : Beck, Dürr, Goldkind, Schmidt
    Was verlangst Du von Dir? Hast Du Angst
    vor dem, was Du kannst, was noch kommt
    was Du Dir verdankst und ob Du noch taugst?
    Vergiss nicht, Du bist was Du brauchst
    Es war mein Wille, mich durch die Stille selbst zu finden
    neu zu definieren, um mich zu überwinden
    mich zu verliern', um meinen Mittelpunkt zu treiben
    um dann verschwommen zu mir zu kommen und hier zu bleiben
    Der Ort ohne Zeit schmeckt nach mehr und ich wehr' mich nicht
    Mein Geist schreit: "Befrei' mich doch! Verehr' mich nicht!"
    Ich hing am Tropf meines Lebens, doch mein Kopf bleibt leer
    Der Deal ist fair wie damals am Meer
    Er läßt mich gehn', ohne zu laufen, ohne einen Trümmerhaufen hinter mir
    ohne Ziel im Visier und ohne Rahmen
    Frei, voll Hoffnung und mit neuem Namen werde ich gehn'
    Doch es stehen meinen sieben Sünden um mich im Kreis
    Die Freiheit hat ihren Preis und ich bezahl' mit meinem Leben
    und weiß, jede Verneinung birgt Leiden
    Und auch meine Erscheinung wird die Zeit vertreiben
    Doch ich werd' Zeilen schreiben, die bleiben
    Gerade wenn man bedenkt, dass Gedanken einschränken
    wie Schranken, wie Wände, warum verschwende ich dann
    Zeit ohne Ende mich selbst zu blenden, abzulenken
    platt zu denken, glaub' zu kennen, was wir können
    Doch ich renne auf der Stelle, kenne nicht die Quelle meiner Qual
    Wie bei Wählern ohne Wahl bleiben am Ende nur noch Zahlen
    Also prelle ich die Zeche, wähle Planverlust
    Denn meine Sicherheit ist künstlich wie 'n Darmverschluß
    Darum muss erstmal alles raus, was hier nicht reingehört
    Alles was mein Sein im Keim zerstört, wird zum Feind erklärt
    Und ich erklär' mir den Krieg um den Frieden mit mir selbst
    Ziehe in die Schlacht gegen mein eigenes Spiegelbild
    Tret die Tür ein, lass mich fallen, um dann ungebremst
    in allem weiter zu gelangen. Weiter als Du denkst
    Was verlangst Du von Dir? Hast Du Angst
    vor dem, was Du kannst, was noch kommt
    was Du Dir verdankst und ob Du noch taugst?
    Vergiss nicht, Du bist was Du brauchst
    Fühlst Du Dich als Greis, dessen Geist um sich kreist?
    Wärst Du gerne wieder blind, wie ein Kind, das nicht weiß
    was es heißt, dass wir alle älter werden
    dass wir alle kälter werden?
    Oder sind das flüchtende Gedanken, gezüchtet hinter Schranken
    die heute reif geworden sind und sich bei Dir bedanken
    Dich verwirren und benebeln? Doch Glaube schafft Gesetze
    hinten steh'n im Leben eben nicht die Logenplätze
    Doch die Werte der Welt sind ihr fremd und Du kennst das
    Und irgendwie hemmt das
    Und jede Nacht wachst Du auf, denn die altbekannten Artverwandten
    Geister deiner Seele warten auf neue Befehle
    Und Du spürst plötzlich Deine Macht über sie und lachst über sie
    Weil Du zu dir kommst
    Wenn Du fühlst wie du hier alles lenkst kommst Du weiter
    Weiter als Du denkst